Am 10. September 2020 wird um 11 Uhr ein bundesweiter Probealarm durchgeführt.
Alarm schlagen dann alle offiziellen Warnmittel von Bund, Ländern und Kommunen, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossen sind. Dazu gehören neben lokalen Sirenen, Lautsprecherwagen, Radio, Fernsehen auch bestimmte Warn-Apps wie die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) oder BIWAPP (Bürger-Info und Warn-App).
Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger, rief dazu auf, sich unter anderem die Warn-App NINA auf das Smartphone herunterzuladen.
"Am Warntag gehen wir bewusst an die Belastungsgrenzen der Warnungssysteme. Wir verzeichnen in den letzten Monaten auch einen sehr starken Anstieg bei der Warn-App. Derzeit liegen wir nach den neuesten Zahlen bei rund 7,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland. Im März waren es noch 6,1 Millionen. Damit hat demnächst jeder Zehnte in der Bevölkerung in Deutschland die App im Gebrauch. Zwar haben wir damit in den letzten Monaten eine Steigerung von rund 25 Prozent zu verzeichnen, trotzdem kann das nur ein Anfang sein. Alle sollten die Gelegenheit nutzen, die schnelle ´Warnung in der Tasche` bei sich zu tragen, um sich und andere wirksam zu schützen."
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Empfehlung vom Senec@fé –Team