Telefonbetrug, Spam und Pishing
Man kann gar nicht genug warnen. Telefonbetrug gibt es ja schon seit langem: Falsche Gewinnversprechen, Abzockanrufe, Enkeltrick usw.
Selbst könnt Ihr nicht vorsichtig genug sein. Am besten bei Anrufen erst gar nicht auf ein Gespräch einlassen, sondern sofort auflegen. Schärft das auch Euren Eltern, Großeltern und Verwandten ein. Die lesen oft nicht die Warnungen in der Zeitung und schon gar nicht im Internet. Aktuell kursieren wieder Betrugsversuche von angeblichen Mitarbeitern von Microsoft, von Polizeibehörden, von der Verbraucherberatung und auch Trickdiebe, die angeblich etwas in der Wohnung kontrollieren müssen.
In der letzten Woche sind wieder 2 Fälle von Enkeltrick vorgekommen. Mit sehr viel Überredungskunst und Druck auf die angerufenen Personen wird versucht sie zu überreden, Geld für Verwandte locker zu machen. Es ist unglaublich, mit welcher Raffinesse die Betrüger vorgehen, teilweise die Angerufenen auch ängstigen und so zu verunsichern, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen können.
Auch die angeblichen Anrufer von Polizei und Verbraucherberatung versuchen Ängste zu schüren und die angerufenen Personen zu verunsichern. Ziel ist es Informationen über deren Lebensverhältnisse zu erhalten, um diese dann finanziell zu schädigen.
Wenn aktuell jemand vor der Wohnungstüre steht, muss man ihn auf keinen Fall hereinlassen, auch keine angeblichen Kontrolleure der Feuerwehr. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Feuermelder werden nicht kontrolliert. Handwerker werden von der Hausverwaltung angekündigt. Sie können schneller auf Trickbetrüger hereinfallen, als Sie sich das vorstellen können.
Empfehlen Sie älteren Menschen wenigstens Radio zu hören. Dort wir auch oft über die betrügerischen Machenschaften informiert und es kostet nichts extra.
Zu Spam, Phishing und Co., sowie Falschmeldungen können Sie sich auch auf der Website BSI für Bürger informieren:
Auch im Ratgeber Internetkriminalität finden Sie jede Menge Informationen und Tipps, damit Sie für den Ernstfall gerüstet.
Link zum Ratgeber Internetqualität
Info vom Senec@fé-Team
Kommentar verfassen